imagination als kollektive Praxis: Diese autonome Installation verwandelt einen Tisch in eine vergängliche Bühne für Co-Kreation, auf der Fremde und Passanten neue visuelle Welten und Erzählungen anhand vorgegebener poetischer Vorgaben und einfacher Materialien erschaffen.
Durch die Verbindung von spontaner Handarbeit mit ästhetischen Traditionen entstehen flüchtige Werke, die Momente der menschlichen Begegnung destillieren – ein dialogisches Experiment, das die Grenzen zwischen Individuum, Gemeinschaft und Technologie auslotet.

imagination ist ein work in progress, vorgesehen für öffentliche Räume: Foyers, Büchereien, Galerien und Museen, U-Bahn-Stationen, Straßen und Plätze. Die zugrundeliegende Technologie stammt aus unserem Projekt 2048, und wir entwickeln sie stetig weiter.

Im Februar und März 2025 hatten wir die Möglichkeit, imagination an verschiedenen Orten und in verschiedenen Kontexten in Indien zu präsentieren und mit befreundeten KünstlerInnen weiter zu denken und zu entwickeln: im Goethe Institut in Bangalore, im Bangalore Creative Circus, am IIT in Jodhpur, mit den TänzerInnen der Natya STEM Dance Kampni und am Attakkalari Centre for Movement Arts. Als Abschluss für einen halben Tag in der Metrostation Cubbon Park in der Mitte der Megastadt Bangalore.