Memories of Borderline ist eine VR-Experience auf Basis des Theaterstücks „Die Borderline Prozession“ von Kay Voges, Dirk Baumann und Alexander Kerlin. Diese Inszenierung des Theater Dortmunds wurde zum Berliner Theatertreffen 2017 eingeladen.
In Memories of Borderline durchstreifen die BesucherInnen in der Virtuellen Realität das umfangreiche Bühnenbild der Inszenierung, erleben kurze Momente, Szenen und Begegnungen mit den Protagonisten. Die Bühne baut sich dabei aus Polygonen auf, wird immer deutlicher und löst sich zuletzt auf, lässt uns mit unseren Erinnerungen zurück.
Für diese Produktion wurden umfangreiche 360° Video und Foto-Aufnahmen von Teilen der Inszenierung gemacht. Mit 3D-Aufnahmen der SchauspielerInnen, sowie dem in 2016/17 sehr innovativen Laserscan des gesamten Bühnenbildes und der anschließenden Transformation in eine VR-Experience ist „Memories“ nicht nur eine beeindruckende, technische Leistung (die uns die Einladung zur Cebit 2017 bescherte), sondern eine ungewöhnliche künstlerische Position, die seitdem auf dem Theatertreffen 2017, beim Ars Electronica Festival 2017, sowie auf weiteren Festivals und Gastspielen zu erleben war.
Credits
Regie, Konzept VR: Kay Voges
DarstellerInnen und Team der Produktion „Die Borderline Prozession“, Theater Dortmund
Konzept VR und Technische Umsetzung: CyberRäuber
Partner
Theater Dortmund
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